Am 9. Juni durften ca. 30 LandFrauen und Gäste statt auf Stühlen diesmal auf Strohballen Platz nehmen und wurden auf zwei Traktoranhängern durch die Edinger Felder geführt. Helmut und Andrea Koch vom HelDen-Hof, sowie Georg und Silke Koch erklärten anschaulich die Bewirtschaftung ihrer Anbauflächen. Angefangen mit schönen Schnittblumen, die man beim OEG-Bahnhof auch selbst schneiden darf, wachsen in Edingen unter anderem verschiedene Getreidesorten, Zuckerrüben, Zwiebeln, Kartoffeln, Raps und inzwischen sogar Sojabohnen. Die Ernte wird bevorzugt in der Region verkauft und weiterverarbeitet, z.B. die Braugerste bei Klingmalz und Raps in der Ölmühle Mannheim. Zum Schutz der Natur wird ein Teil der Anbauflächen auch als Bienenweide genutzt. Am Ende der Rundfahrt gab es auf dem HelDen-Hof noch einen kleinen Imbiss mit selbstgemachtem Gebäck vom Vorstandsteam der LandFrauen.