Neugierig und gut gelaunt brachen am Samstag 27 Landfrauen und drei Quotenmänner in den Mannheimer Jungbusch auf.
Bereits auf dem Weg zur Pop-Akademie trafen sie die Schriftstellerin Nora Noé, die mit ihrem geschichtlichen Wissen, Erklärungen zur städtebaulichen Entwicklung dieses Stadtteils und amüsanten Anekdoten durch den Jungbusch führen sollte.
Die Führung ging vorbei an der Pop-Akademie, hinein in den Musikpark, wo man vom obersten Stockwerk aus einen tollen Blick auf den Verbindungskanal und das Hafengebiet hatte. Wieder unten angekommen ging man am Verbindungskanal entlang bis zur Teufelsbrücke. Immer wieder wurde der Spaziergang unterbrochen und Nora Noé las, passend zum jeweiligen Ort, Passagen aus ihrem Krimi „Tod im Jungbusch“ vor.
Nun führte Nora Noé hinein in die Quadrate. Im Quadrat G7, in einem Hinterhaus, durften die Teilnehmer das Atelier des freien Malers Theo Schneickert besuchen und von dort aus in einen ehemaligen Luftschutzkeller hinabsteigen. Wieder am Tageslicht spazierte man nun zielstrebig in die Onkel Otto Bar – früher berühmt-berüchtigtes Oben-Ohne-Etablissement, heute eine echte In-Kneipe.
Beschwingt von einem Killer-Cocktail traten die Ausflügler die Heimreise an – vielleicht mit Ideen für einen eigenen Krimi?